Selbst in der Industrie ist Tellur nicht gerade ein Metall mit hohem Bekanntheitsgrad. Als Anlagemetall dagegen ist der Rohstoff nur echten Insidern ein Begriff. Zu Unrecht, denn Tellur spielt in bedeutenden industriellen Kontexten eine Rolle – und ist mit seinem Einsatz in Photovoltaik-Projekten sogar direkt an der Energiewende, dem vielleicht größten Zukunftsprojekt der Menschheit, beteiligt. Porträt eines unterschätzten Technologiemetalls.
Tellur: Seltenes Metall mit faszinierenden Eigenschaften
Das bereits im 18. Jahrhundert entdeckte Technologiemetall Tellur ist selten und kommt in der Erdkruste nicht viel häufiger als Gold vor. In der Industrie wird das Halbmetall unter anderem wegen seiner elektrothermischen Eigenschaften geschätzt. Insgesamt ist der industrielle Bedarf zwar überschaubar. In den Bereichen, in denen Tellur genutzt wird, kommt dem Metall aber eine bedeutende Rolle zu.
Typische Anwendungsgebiete von Tellur
Tellur kommt heute in verschiedenen Bereichen der Industrie zum Einsatz. Zu den bedeutendsten gehören die folgenden:
- Dem Technologiemetall kommt eine wichtige Bedeutung bei der Herstellung von Kabeln zu.
- In thermoelektrischen Generatoren (etwa in Radionuklidbatterien) dient es der Stromerzeugung.
- Das Technologiemetall wird in Kühlschränken als Peltierelement genutzt und macht damit umweltschädliche Kühlmittel überflüssig.
- Bedeutend ist auch der Einsatz von Tellur bei der Beschichtung von Photovoltaik-Elementen – insbesondere mit Blick auf die Energiewende.
- Als Zusatz verbessert Tellur zudem die Eigenschaften von Stahl, Gusseisen sowie von Blei- und Kupferverbindungen.
- Seine im wahrsten Sinne des Wortes spektakulären Eigenschaften stellt der Rohstoff bei der Verwendung in Feuerwerken unter Beweis, wo Tellur für eindrucksvolle grüne Farbeffekte sorgt.
Schwierige Gewinnung, gute Zukunftsaussichten
Auch wenn der Einsatz von Tellur insgesamt begrenzt ist, ist das Technologiemetall in mehreren Branchen nicht ohne Weiteres zu ersetzen. Gerade in Boom-Bereichen wie der Photovoltaik-Industrie, die im Zuge der Energiewende in den nächsten Jahren und Jahrzehnten massiv wachsen wird, dürfte das Metall daher verstärkt nachgefragt werden. Besonders brisant ist das, weil die Förderung von Tellur nicht ohne Weiteres hochgefahren werden kann. So wird Tellur ausschließlich als Nebenprodukt gewonnen – primär bei der Zink-, Kupfer und Nickelproduktion.
So investieren Sie in Tellur und andere Technologiemetalle
Hauptsächlich dank seines Einsatzes in der Photovoltaik-Industrie sind die Zukunftsaussichten von Tellur positiv. Als Anlage kann es ein Depot – ebenso wie andere Seltene Erden und Technologiemetalle (z.B. Germanium (https://www.granvalora.de/germanium-technologiemetall/) oder Indium (https://www.granvalora.de/indium-mit-zukunftspotenzial/)) – durchaus bereichern. Interessieren Sie sich für ein entsprechendes Investment, empfiehlt sich die Lektüre des kostenfreien E-Books „Geldwerte, Sachwerte, Reine Werte“ (https://www.granvalora.de/geldwerte-sachwerte-reine-werte/). Hier erfahren Sie unter anderem,
- weshalb Tellur ebenso wie Edelmetalle, Technologiemetalle und Seltene Erden zu den sogenannten „Wahren Werten“ (https://www.granvalora.de/vorteile-wahrer-werte/) gehört,
- warum es langfristig kaum einen besseren Inflationsschutz gibt als Gold,
- wie Sie von den einzigartigen Vorteilen des „Zwitter-Metalls“ Silber profitieren,
- inwiefern viele Technologiemetalle und Seltene Erden als „kritische Rohstoffe“ (https://www.granvalora.de/technologiemetalle-seltene-erden-kritische-rohstoffe/) gelten und
- welche Spielregeln beim Investment in Strategische Metalle zu beachten sind.
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