Elektroauto-Verkäufe brechen Rekord

von Marko Mähner19. April 2023

Noch nie wurden in Europa so viele Elektroautos verkauft wie 2022. Und in den kommenden Jahren dürfte sich die Nachfrage weiter beschleunigen. Eine Entwicklung, von der Anleger massiv profitieren können – mit einem Investment in die richtigen Rohstoffe.

Elektroautos: Neuzulassungen auf Rekordniveau 

Nachdem sich jüngst erstmals ein Elektroauto in Deutschland an die Spitze der Neuzulassungen gesetzt hatte, knackten die batteriebetriebenen Fahrzeuge nun auch EU-weit einen neuen Rekord. 2022 wurden so viele E-Autos verkauft, wie noch nie. Immerhin 12 Prozent der europäischen Neuzulassungen entfielen auf Elektroautos, während Hybrid-Antriebe einen Marktanteil von 23 Prozent erreichten. Klassische Verbrenner werden damit zwar nach wie vor am häufigsten gekauft, sind allerdings eindeutig auf dem Rückzug. Ein Trend, der sich rasant fortsetzen dürfte. Zumal das Aus für den Verbrennungsmotor beschlossene Sache ist – auch, wenn heftig um Ausnahmen gerungen wurde (insb. für E-Fuels).  

Absatz hemmende Faktoren gehen zunehmend zurück

Die Geschwindigkeit der Transformation zur E-Mobilität überrascht selbst Branchengrößen wie den Autozulieferer Schaeffler, der derzeit mit einem Stellenabbau auf die veränderten Rahmenbedingungen reagiert. Um zu prophezeien, dass sich der Nachfragezuwachs bei Elektroautos in den nächsten Jahren noch beschleunigen dürfte, ist unterdessen keine Glaskugel nötig. Schlicht deshalb, weil über kurz oder lang die meisten Faktoren, die derzeit den Absatz hemmen, an Relevanz verlieren dürften:

  • Die europäische Ladeinfrastruktur wird zunehmend verbessert. 
  • Die Reichweite von E-Autos steigt an, was die Fahrzeuge auch in ländlichen Gebieten attraktiver macht. 
  • Der maßgeblich durch die Coronakrise bedingte Chipmangel ebbt merklich ab – und steigert damit die Verfügbarkeit von E-Autos. 
  • Die im Zuge des Ukraine-Kriegs gestiegenen Stromkosten dürften (ebenso wie die Gaspreise) über kurz oder lang wieder ein niedrigeres Niveau erreichen. 
  • Immer mehr Autobauer drängen mit ihren Modellen auf den Markt – und sorgen für Konkurrenz, die die Kaufpreise purzeln lässt. 

So spricht insgesamt vieles dafür, dass die Nachfrage nach E-Autos in den nächsten rasant anziehen wird.  

Wie Anleger vom E-Auto-Boom profitieren können

Mit einem geschickten Investment können Anleger vom Boom der E-Mobilität schon heute profitieren. Immerhin steigert die global schnell wachsende Flotte an Elektroautos auch die Nachfrage nach bestimmten Rohstoffen, die für deren Herstellung benötigt werden. Das Brisante: Schon heute kann der Bedarf an einigen dieser Stoffe nur mühsam gestillt werden. Das gilt insbesondere für Seltene Erden und Metalle der Platingruppe. Aus gutem Grund werden die Metalle von der EU als „kritische Rohstoffe“ eingestuft. Ihr Preis könnte in den nächsten Jahren nachfragebedingt erheblich anziehen. Wenn Sie mehr über die Zukunft der E-Mobilität erfahren möchten, empfiehlt sich die Lektüre des kostenfreien E-Books „Der Verbrennungsmotor in Ungnade“. Hier lesen Sie unter anderem, 

  • welche speziellen Rohstoffe für E-Autos benötigt werden,
  • wie ein sinnvolles Rohstoff-Investment aussehen könnte,
  • welche Spielregeln beim Investment in Technologiemetalle und Seltene Erden gelten und
  • welche einzigartigen Vorzüge Wahre Werte bieten.

Gut zu wissen: Mit dem GranValora Sachwertdepot können Sie gezielt in Rohstoffe investieren, die für die E-Mobilität benötigt werden. Dank Lagerung im Zollfreilager ist sogar ein mehrwertsteuerfreier Kauf möglich.

Deutschland Kanada Seltene Erden

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Deutschland und Kanada wollen ihre Zusammenarbeit beim Abbau von kritischen Rohstoffen wie Seltenen Erden stärken. Dazu unterzeichneten beide Länder eine entsprechende Absichtserklärung. Die Hoffnung: Langfristig die starke Abhängigkeit von China reduzieren, das den globalen Markt an kritischen Rohstoffen dominiert.  Kanada ist reich an Rohstoffen Unter der Erde Kanadas schlummern gewaltige Schätze. Das zweitgrößte Land der

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