Gerade (aber nicht nur) in Krisenzeiten sind Wahre Werte wie Gold, Silber oder Seltene Erden ein beliebtes Investment. Dabei allerdings sollten Anleger strategisch vorgehen. 5 Tipps, was Sie beim Investment in Reine Werte beachten sollten!
1.) Informieren Sie sich
Anleger sollten nur in Asset-Klassen investieren, die sie auch verstehen. Das gilt für Kryptowährungen ebenso wie für Rohstoffe. Edelmetalle wie Gold und Silber sind dabei nur wenig erklärungsbedürftig – auch wenn der Zwitter-Charakter von letzterem längst nicht jedem unerfahrenen Anleger bewusst sein dürfte. Bei Technologiemetallen und Seltenen Erden, für deren Investment besondere Spielregeln gelten, sieht die Sache schon anders aus. Und um ein Diamant-Investment auf eine solide Basis zu stellen, ist ohne jeden Zweifel eine gehörige Portion Know-how gefragt.
Sie wünschen sich gebündelte Informationen rund um Wahre Werte? Dann empfehle ich Ihnen die Lektüre unseres kostenfreien Praxisratgebers „Geldwerte – Sachwerte – Reine Werte“. Hier erfahren Sie unter anderem:
- warum Gold langfristig sehr gut vor Inflation schützt,
- ob ein Investment in Platin oder Palladium für Sie infrage kommt und
- was Seltene Erden so besonders machen.
2.) Diversifizieren Sie geschickt
Legen Sie nicht alle Eier in einen Korb! Diese goldene Regel gilt für Investments generell, aber auch für Wahre Werte im Speziellen. Zwar gleichen sich Wahre Werte in vielen Vorteilen, in einigen Punkten sind die Rohstoffe aber auch grundverschieden. Über eine geschickte Kombination im Depot lässt sich ein Ihren Bedürfnissen angemessenes Chancen-Risiko-Management erreichen – zumindest, wenn Sie die Charakteristika der entsprechenden Rohstoffe kennen. Um nur die wichtigsten zu nennen:
- Gold ist ein exzellenter Kaufkraftspeicher und Inflationsschutz.
- Technologiemetalle und Seltene Erden haben als „kritische Rohstoffe“ viel Potenzial.
- Silber vereint die Vorzüge eines Industriemetalls mit einer gewissen „Sichere-Hafen-Funktion.“
Wie die Diversifikation der Wahren Werte am Ende im Detail aussieht, hängt natürlich maßgeblich von der Anlegermentalität ab.
3.) Investieren Sie langfristig
Stärkere Schwankungen sind bei Rohstoffen nicht ungewöhnlich. Das gilt auch für Wahre Werte. Ein entsprechendes Investment sollte daher mittel- bis langfristig angelegt sein. Soll heißen: Es ist durchaus möglich, dass ein Trend dreht – und die Performance von Gold, Silber oder Technologiemetallen hinter den Erwartungen zurückbleibt. Anleger mit langfristigem Horizont können entsprechende Perioden einfach aussitzen, sodass dass Rohstoff-Investment sein volles Potenzial entfalten kann. Essenziell ist das insbesondere bei einem Gold-Investment, das langfristig vor Inflationsverlusten schützen soll – und damit auch bei (Buch-)Verlusten eine gewisse Gelassenheit voraussetzt.
Kräftige Gewinne dürfen Sie natürlich durchaus ab und an mitnehmen – und in diesem Zuge ein Rebalancing Ihres Depots vornehmen. Das GranValora Sachwertdepot gibt Ihnen dabei die nötige Flexibilität, um Sachwerte jederzeit zuzukaufen bzw. die Verteilung Ihrer Sparrate zu ändern.
4.) Halten Sie eine Liquiditätsreserve vor
Angesichts der aktuell fast schon schwindelerregend hohen Inflation würden Sie Ihr Geldvermögen am liebsten bis auf den letzten Cent in Wahre Werte investieren? Das ist verständlich, ich rate ihnen aber trotzdem dringend davon ab! Einfach, weil Unvorhergesehenes passiert – im Guten wie im schlechten Sinne. Möglich also, dass Sie in einem Jahr, aus welchen Gründen auch immer, dringend auf Geld angewiesen sind, um eine akute Liquiditätskrise zu überstehen. Müssen Sie Ihr Investment nun auflösen, kann das zu Verlusten führen – siehe Tipp Nummer 3. Eine persönliche Liquiditätsreserve sollten Sie daher immer zurückhalten.
5.) Lassen Sie sich von der Mehrwertsteuer nicht Ihre Rendite verhageln
Abgesehen von Gold fällt beim Kauf von sämtlichen Wahren Werte in der Regel Mehrwertsteuer an. Und mit stolzen 19% ist diese für Anleger ganz schön schmerzhaft. Gut zu wissen also: Nutzen Sie das GranValora Sachwertdepot, sparen Sie sich die Mehrwertsteuer – und zahlen kein knappes Fünftel Ihres Investments an den Fiskus! Möglich wird das durch eine Lagerung im Zollfreilager.
In einem meiner nächsten Beiträge werde ich die Krisensicherheit beliebter Sachwerte in den Fokus nehmen.