Die Ära der Solarautos hat begonnen

von Marko Mähner7. Juli 2021

Reine Elektroautos sowie brennstoffzellenbetriebene Fahrzeuge sind längst keine Seltenheit mehr. Aber auch Solarautos könnten dank schneller Entwicklungsfortschritte ihren Exotenstatus schon bald verlieren. Eine Entwicklung, von der Anleger mit einem cleveren Investment langfristig profitieren können.

Erste Solarautos bald serienreif

Mit Sonnenenergie betriebene Autos, das klingt futuristisch – und war es lange Zeit auch. Doch in den letzten Jahren hat die Entwicklung von Solarautos rasante Fortschritte gemacht. Gleich mehrere Modelle könnten es in ein bis zwei Jahren zur Serienreife schaffen. Ihre Energie beziehen sie alle über Solarzellen, die auf der Oberfläche verbaut sind, und letztlich einen Elektromotor antreiben. Ähnlich wie bei anderen E-Automodellen speichern auch bei Solarautos Akkus den Strom. Insbesondere bei zwei Modellen stehen die Chancen besonders hoch, dass wir sie bald des Öfteren im Straßenverkehr antreffen können:

  1. Sono Motors Sion: Mit Sono Motors mischt ein deutscher Autobauer auf dem internationalen Markt der Solarautos mit. Der Sion verfügt über 248 Solarzellen, kann im Bedarfsfall aber auch via Schnellladesäule aufgeladen werden. Das Modell bringt es auf eine Reichweite von bis zu 250 Kilometer.
  2. Lightyear One: Der One des niederländischen Autobauers Lightyear setzt ebenso auf die Energie der Sonne. Auch hier wird nahezu die gesamte Oberfläche des Fahrzeugs von Solarzellen eingenommen. Mit einer Akkuladung soll das E-Auto eine Reichweite von über 700 Kilometer haben, wobei die Solarmodule stündlich immerhin für eine zusätzliche Reichweite von 12 Kilometern sorgen.

Eins ist klar: Solarautos werden in den nächsten Jahren, neben elektrischen und brennstoffzellenelektrischen Fahrzeugen, die dritte Säule des E-Automarktes bilden. Eine Entwicklung, von der Anleger erheblich profitieren können. Was allerdings weit weniger sicher ist: Werden es tatsächlich die oben genannten Hersteller sein? Fest steht aber…

Solarautos sind von Seltenen Erden und Technologiemetallen abhängig

Solarautos sind auf erhebliche Mengen an Seltenen Erden und Technologiemetallen angewiesen – von den Solarzellen bis zum Elektromotor kommen die Elektrofahrzeuge nicht ohne Indium, Neodym, Gallium und Co. aus. Für langfristig orientierte Anleger kann sich ein Investment also lohnen – zumal nicht nur Solarautos, sondern sämtliche Arten von Elektrofahrzeugen in hohem Grad von Seltenen Erden und Technologiemetallen abhängen.

So profitieren Anleger von der E-Mobilität

Sie möchten mehr zu rein elektrischen und brennstoffzellenelektrischen Autos und die hierfür benötigten Rohstoffe erfahren? Dann empfehle ich Ihnen die Lektüre unseres kostenfreien E-Books „Der Verbrennungsmotor in Ungnade“. Hier erfahren Sie unter anderem:

  • welche Rohstoffe für die E-Mobilität unverzichtbar sind,
  • wie Sie gezielt in Rohstoffe wie Seltene Erden und Technologiemetalle investieren können,
  • warum eine Diversifizierung des Rohstoffinvestments so wichtig ist und
  • wie Sie dank „Cost-Average-Effekt“ von einem attraktiven Durchschnittskaufpreis profitieren.

Gut zu wissen: Über das GranValora Sachwertdepot können Sie unkompliziert und zu Großhandelspreisen in Seltene Erden und Technologiemetalle investieren. Und das schon ab einem monatlichen Sparbetrag von 25€ bzw. einem Einmalbetrag von 500€. In einem meiner nächsten Beiträge werde ich mich noch einmal näher mit batterie- und brennstoffzellenbetriebenen Elektroautos beschäftigen – und mit den für die jeweilige Technologie notwendigen Rohstoffen.

Aktuelles und Wissenswertes zu Edelmetallen und weiteren Investmentchancen

Melden Sie sich noch heute zu unserem Newsletter an und erhalten regelmäßig Aktuelles und Wissenswertes rund um die Themen Edel- und Technologiemetalle und Diamanten, Marktgeschehen und langfristige Investmentchancen – direkt in Ihr E-Mail Postfach.