Aus für den Verbrennungsmotor: Glänzende Aussichten für die E-Mobilität

von Marko Mähner21. September 2022

Geht es nach dem Willen der EU, dürfen neu zugelassene Autos ab 2035 keine Emissionen mehr verursachen. Der Verbrennungsmotor gerät damit zunehmend in die Defensive. Anleger allerdings können von dieser Entwicklung ganz einfach profitieren – wenn sie auf die richtigen Rohstoffe setzen.  

Emissionsfreie Autos ab 2035

Noch 13 Jahre soll es dauern, dann dürfen – geht es nach dem Willen der EU – nur noch emissionsfreie Autos neu zugelassen werden. Darauf haben sich die Umweltminister der EU geeinigt, um den Verkehrssektor auf den Weg der Klimaneutralität zu bringen. De facto dürfte das das baldige Ende des Verbrennungsmotors bedeuten – und der Elektromobilität einen weiteren Schub verpassen. Zumal die Europäische Union mit ihrem Wunsch nicht allein steht. Jüngst entschied sich auch der US-Bundesstaat Kalifornien – der größte Neuwagenmarkt der USA – zu einem ähnlichen Schritt. Ab 2035 sollen Autos mit Verbrennungsmotor auch dort keine Zulassung mehr erhalten. Bis weitere US-Bundesstaaten dem Vorbild Kaliforniens folgen, dürfte nur wenig Zeit vergehen. 

E-Fuels: Hintertür für den Verbrennungsmotor? 

Ist der klassische Verbrenner also bald Geschichte? Ganz sicher lässt sich das noch nicht sagen. Zumindest die EU lässt sich, auch dank der Intervention Deutschlands, eine Hintertür offen: Wird ein Verbrennungsmotor mit sogenannten E-Fuels betrieben, wäre das Auto dennoch emissionsfrei – und würde die EU-Regeln erfüllen. Die synthetischen Kraftstoffe sind bislang allerdings noch nicht wettbewerbsfähig gegenüber Benzin und Diesel. Ob sich die Branche nun ganz auf Elektroautos konzentriert oder verstärkt Gelder in die Entwicklung von E-Fuels investiert, steht in den Sternen. Für Anleger spielt die Entwicklung im Detail aber auch keine Rolle, denn sie können von beiden Szenarien profitieren! 

Wie Anleger von der Verkehrswende profitieren

Für die Herstellung von Elektroautos werden erhebliche Mengen von Seltenen Erden und Technologiemetallen benötigt. Rohstoffe, die ohnehin bereits knapp sind – und künftig vermutlich noch weitaus stärker nachgefragt werden dürften. 

Aber selbst, wenn E-Fuels sich durchsetzen sollten und uns der Verbrenner erhalten bleibt, dürften Seltene Erden heiß begehrt sein. Zur Herstellung von E-Fuels braucht es nämlich grünen Strom, bei dessen Herstellung wiederum Seltene Erden eine zentrale Rolle spielen. Darüber hinaus sind für Verbrennungsmotoren Palladium, Rhodium und Platin essenziell. Letzteres würde sogar in ganz besonderem Maß benötigt, denn viele E-Fuels setzen auf via Elektrolyse gewonnen Wasserstoff als Energieträger. Für den Elektrolyseprozess wiederum werden erhebliche Mengen an Platin benötigt. 

In Rohstoffe für emissionsfreie Autos investieren: So geht’s

Sie möchten gezielt in Rohstoffe investieren, die für die Verkehrswende unabdingbar sein dürften? Mit dem GranValora Sachwertdepot kein Problem. Hier erwartet Sie eine große Auswahl an Wahren Werten, die Sie via Einmalzahlung oder flexibler monatlicher Sparrate erwerben können. Dank Lagerung im Zollfreilager sogar mehrwertsteuerfrei! Wenn Sie sich für ein Investment interessieren, empfehle ich Ihnen zunächst die Lektüre unseres kostenfreien E-Books „Der Verbrennungsmotor in Ungnade“. Hier lesen Sie,

  • wie die Zukunft des Autos aussehen dürfte,
  • wie Sie geschickt in zukunftsträchtige Rohstoffe investieren können,
  • inwiefern Seltene Erden „kritische Rohstoffe“ sind,
  • welche Spielregeln beim Investment in Technologiemetalle und Seltene Erden gelten und
  • welche Vorteile weitere Wahre Werte wie Gold und Silber mitbringen. 

In einem meiner nächsten Beiträge werde ich mich noch einmal mit E-Autos beschäftigen – genauer gesagt mit der rasant steigenden Reichweite der Fahrzeuge.

Auf diese kritischen Rohstoffe ist die Rüstungsindustrie angewiesen

Spätestens seit dem Ukraine-Krieg ist den meisten Akteuren in Politik und Wirtschaft klar, wie gefährlich Rohstoff-Abhängigkeiten sein können – und wie anfällig Lieferketten. Auch die NATO hat das Problem erkannt. Eine bereits im Dezember 2024 veröffentlichte Liste zeigt die verteidigungskritischen Rohstoffe, deren Lieferketten einem geringen bis sehr hohem Risiko ausgesetzt sind. In vielen militärischen Anwendungen als Hochrisiko-Rohstoffe eingestuft: Seltene Erden und Technologiemetalle.

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Grüner Wasserstoff: Wie steht es um den Hoffnungsträger?

Grüner Wasserstoff, der via Elektrolyse mit Strom aus regenerativen Energien gewonnen wird, ist ein wichtiges Element, um das EU-Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Doch in Deutschland geraten die ehrgeizigen Ausbauziele ins Stocken. Woran es liegt – und welche Auswirkungen das auf den Platinpreis haben könnte. 

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Wie sich China Seltene Erden aus Myanmar sichert

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China deckt große Teile der weltweiten Nachfrage nach Seltenen Erden. Zwar verfügt das Reich der Mitte über große Vorkommen im eigenen Land. Längst bedient sich China aber auch in anderen Ländern. So etwa im Nachbarstaat Myanmar, wo die umweltschädliche Seltenerdförderung den tropischen Regenwald schwer gezeichnet hat.

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