Silber in der Medizin

von Marko Mähner22. Mai 2024

Dass Silber für die Elektronik- und Solarbranche von essenzieller Bedeutung ist, ist bekannt. Der Rolle der Medizinbranche bei der industriellen Nachfrage dagegen haben viele Anleger nicht auf dem Schirm. Wir beleuchten, warum Silber in der Medizin nach wie vor bedeutend ist – und wieso die Nachfrage sogar steigen könnte. 

Silber – ein vielseitiges Zwitter-Metall 

Kein Edelmetall ist so vielseitig wie Silber, denn als „Zwitter-Metall“ ist es gleichermaßen Hort- wie Industriemetall. Auf der einen Seite wird Silber von Anlegern ähnlich wie Gold (wenn auch in geringerem Maß) als „sicherer Hafen“ genutzt. Aus gutem Grund ist immer wieder eine gewisse Korrelation des Gold- und Silberpreises zu sehen. Auf der anderen Seite herrscht aber auch seitens der Industrie eine hohe Nachfrage nach Silber – und das gleich in mehreren Bereichen. Noch vor einigen Jahrzehnten war Silber in der analogen Film- und Fototechnik ein begehrter Rohstoff. Den durch den Siegeszug der Digitalfotografie ausgelösten Nachfrageeinbruch konnte der Rohstoff mehr als wett machen. Heute sind insbesondere die Elektronik- und Solarbranche bedeutende Silberabnehmer. Aber auch aus weiteren industriellen Bereichen ist Silber nicht wegzudenken. Seit vielen Jahren bedeutend: die Medizinbranche.

So kommt Silber in der Medizin zum Einsatz

Die antibakterielle Wirkung von Silber ist seit langem bekannt. Bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde Silber etwa häufig zur Infektionsbekämpfung eingesetzt – wirksamere Alternativen wie Antibiotika oder Antiseptika standen noch nicht zur Verfügung. Aber auch heute noch werden feine Partikel elementaren Silbers („kolloidales Silber“ oder „Nanosilber“) in der Medizin genutzt. Zu den wichtigsten Anwendungen von Silber in der Medizin gehören:

  • Wundauflagen und Tamponaden 
  • Endoprothesen (Beschichtung)
  • Katheter (Beschichtung)

Gut zu wissen: In Folge der zunehmenden Antibiotikaresistenzen könnten Silberverbände zukünftig wieder einen stärkeren Beitrag zur Behandlung infizierter Wunden leisten. 

Silber dürfte in der Medizin daher weiter eine wichtige Rolle einnehmen. Trotzdem gilt: Prinzipiell ist Silber toxisch. Für den Nutzen des Edelmetalls sind Dosis, Anwendungsdauer und Art der Anwendung entscheidend. 

In Silber und Wahre Werte investieren 

Dass auch in der Medizin eine erhebliche Nachfrage nach Silber herrscht, ist vielen Anlegern nicht bekannt. Ein Anwendungsbeispiel, das zeigt: Die Bedeutung von Silber als Industriemetall ruht auf mehreren Säulen. In puncto Vielseitigkeit macht dem Hort- und Industriemetall kaum ein Rohstoff etwas vor. Für Anleger ist Silber daher durchaus attraktiv. Wenn Sie sich für ein Investment interessieren, empfiehlt sich allerdings zunächst die Lektüre des kostenfreien E-Books „Geldwerte, Sachwerte, Reine Werte“. Hier lesen Sie:

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  • warum Gold ein exzellenter Kaufkraftspeicher ist und
  • wieso Seltene Erden und viele Technologiemetalle als „kritische Rohstoffe“ gelten. 

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