Investment in Seltene Erden: Darum werden die Metalle als Oxide verkauft

von Marko Mähner31. Januar 2024

Steigende Nachfrage und langfristig schwierige Versorgungslage: Seltene Erden können für so manchen Anleger ein lohnendes Investment sein. Wer beginnt, sich mit den Metallen als Investment-Option auseinanderzusetzen, stellt schnell fest: Käuflich sind Seltene Erden häufig nur als Oxide. Aus guten Gründen. 

Seltene Erden – ein zukunftsträchtiges Investment

Seltene Erden wie Neodym, Dysprosium, Terbium oder Praseodym sind für die moderne Industrie essenziell. Kaum eine Schlüsseltechnologie kommt ohne die Metalle aus – vom Smartphone über den Elektromotor bis zur Windkraftturbine. Die hohe – in den kommenden Jahren vermutlich stark steigende – industrielle Nachfrage macht Seltene Erden auch für Anleger interessant. Zumal die Versorgungslage langfristig keineswegs gesichert ist. Noch immer kontrolliert China den Großteil der Förderung und Verarbeitung der von der EU als „kritisch“ eingestuften Rohstoffe. Eine gefährliche Rohstoffabhängigkeit des Westens, die durchaus als politische Waffe genutzt werden könnte – mit gravierenden Folgen für Industrie und Wirtschaft. Seltene Erden sind damit sowohl für Investoren interessant, die auf steigende Preise hoffen, als auch für Anleger, die einen Beitrag zur Versorgungssicherheit Deutschlands leisten möchten. So werden die physischen Rohstoffe bei einem Investment über das GranValora Sachwertdepot in einem hochsicheren ehemaligen Bunker in Frankfurt am Main gelagert. 

Warum werden Seltene Erden als Oxide verkauft? 

Vor einem Investment in Seltene Erden ist es dringend geraten, mehr über die besonderen Rohstoffe in Erfahrung zu bringen. Eher früher als später dürfte interessierten Anlegern beispielsweise auffallen, dass Seltene Erden in der Regel nicht in ihrer Elementform, sondern regelmäßig als Oxide (Sauerstoffverbindungen) verkauft werden. Das gilt auch für den Kauf bei GranValora. Tatsächlich ist für Investoren der Kauf von Seltenerdoxiden sogar sehr empfehlenswert – aus zwei gewichtigen Gründen. 

  1. Seltenerdoxide können nahezu unbegrenzt gelagert werden.
  2. In der Industrie werden ausschließlich Oxide genutzt.

Wer Seltene Erden zu einem späteren Zeitpunkt wieder an industrielle Abnehmer oder Händler verkaufen möchte – etwa, um Gewinne mitzunehmen – sollte daher unbedingt auf den Kauf von Oxiden (ein mehlähnliches Pulver) setzen. 

Gut zu wissen: Auch der Begriff „Erden“ verweist auf die Oxidform der Metalle. So wurden Oxide früher als Erden bezeichnet. Und da die Metalle in seltenen Mineralien entdeckt wurden, aus denen sie zunächst in Form ihrer Oxide isoliert werden mussten, wurde der Begriff „Seltene Erden“ geprägt. 

Informationen für Ihr Seltenerd-Investment

Wenn Sie ein Investment in Seltene Erden in Erwägung ziehen, empfiehlt sich zunächst die Lektüre des kostenfreien E-Books „Geldwerte, Sachwerte, Reine Werte“. Hier erfahren Sie unter anderem,

  • welche Spielregeln beim Kauf und Verkauf von Seltenen Erden gelten,
  • warum Seltene Erden und Technologiemetallen oft als „Strategische Metalle“ bezeichnet werden,
  • inwiefern die Metalle zur faszinierenden Gruppe der „Wahren Werte“ gehören und
  • welche anderen Wahren Werte ebenfalls für Ihr Investment geeignet sein könnten – von Edelmetallen über Technologiemetalle bis hin zu Diamanten.

Praktisch: Bei einem Kauf über das GranValora Sachwertdepot werden die Rohstoffe in einem Zollfreilager gelagert. Das ermöglicht einen mehrwertsteuerfreien Kauf! 

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