Chips, E-Autos, Windräder, Handys, Rüstung: Die (deutsche) Industrie ist in hohem Maß auf Seltene Erden angewiesen. In Folge der chinesischen Exportkontrollen allerdings kommt es immer häufiger zu Lieferengpässen – mit potenziell gravierenden Folgen für die Wirtschaft. Ein Blick auf die prekäre Situation.
Stehen Produktionsausfälle bevor?
Stillstehende Bänder, teure Produktionsausfälle, die Gefahr einer gravierenden Schieflage der Wirtschaft: Was nach einem unwahrscheinlichen Horrorszenario klingt, könnte Realität werden. Denn seitdem China den Export vieler Seltener Erden und Technologiemetalle stark limitiert hat, herrscht auch in der deutschen Industrie massive Unsicherheit. Immerhin sind etliche Branchen auf Seltene Erden bzw. auf starke Magnete, die aus Seltenen Erden hergestellt werden, angewiesen. Von der Automobil- über die Windkraft- bis zur Rüstungsbranche. Letztere schlug unlängst wegen der sich verschärfenden Germanium-Knappheit Alarm.
Und bei der für Deutschland so wichtige Automobilindustrie? Stehen vereinzelt bereits die Bänder still. Der deutsche Branchenverband VDA (Verband der Automobilindustrie) will sogar weitreichende Produktionsausfälle nicht ausschließen. Dass die Automobilbranche so hart von Chinas Exportkontrollen getroffen wird, hat seinen Grund. Schon für herkömmliche Diesel und Benziner werden bedeutende Mengen an Seltenen Erden wie Neodym, Dysprosium und Praseodym benötigt. Für moderne Elektroautos ist die Menge gut doppelt so hoch.
Unsichere Versorgungslage treibt Preise
Besonders brisant: Auch, wenn Politik und Wirtschaft die Gefahr, die von der Rohstoff-Abhängigkeit von China ausgeht, längst erkannt haben, dürfte sich an letzterer so schnell nichts ändern. Denn China baut nicht nur über 60 Prozent aller Seltenen Erden ab, sondern kontrolliert auch deren Verarbeitung zu rund 90 Prozent. Der Know-how-Vorsprung chinesischer Unternehmen in diesem Bereich ist erheblich.
Für die Industrie sind das keine guten Nachrichten. Plötzlich Verknappungen wichtiger Rohstoffe sind auch in den kommenden Jahren alles andere als unwahrscheinlich. Immerhin: Zumindest Anleger können von der Situation sowie der global steigenden Nachfrage nach Seltenen Erden und Technologiemetallen profitieren. Denn im Zuge des weltweit wachsenden Bedarfs und der massiven Versorgungsunsicherheit könnte es zu deutlichen Preisanstiegen von wichtigen Seltenen Erden kommen. So hat auch der aktuelle Engpass bei vielen Metallen bereits zu einem deutlichen Preiszuwachs geführt.
So können Sie in Seltene Erden investieren
Gut zu wissen: Über das GranValora Sachwertdepot können Sie unkompliziert in verschiedene Seltene Erden und Technologiemetalle investieren. Ohne festgelegte Warenkörbe. Gelagert werden dabei sämtliche Rohstoffe in einem Zollfreilager in Frankfurt am Main. Auf diese Weise könnten mittel- bis langfristig nicht nur erhebliche steuerfreie Gewinne winken. Sondern Sie tragen auch zur Versorgungssicherheit der deutschen Industrie bei.
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