Spätestens seit dem Ukraine-Krieg ist den meisten Akteuren in Politik und Wirtschaft klar, wie gefährlich Rohstoff-Abhängigkeiten sein können – und wie anfällig Lieferketten. Auch die NATO hat das Problem erkannt. Eine bereits im Dezember 2024 veröffentlichte Liste zeigt die verteidigungskritischen Rohstoffe, deren Lieferketten einem geringen bis sehr hohem Risiko ausgesetzt sind. In vielen militärischen Anwendungen als Hochrisiko-Rohstoffe eingestuft: Seltene Erden und Technologiemetalle.
Diese Rohstoffe sieht die NATO als verteidigungskritisch
Nicht nur Politik und Industrie blicken mit Sorge auf die empfindlichen Lieferketten und die schwierige Versorgungslage mit kritischen Rohstoffen. Auch die NATO zeigt sich besorgt über das hohe Versorgungsrisiko, dem viele für kritische Rüstungsanwendungen essenzielle Rohstoffe ausgesetzt sind. Das geht aus einer von der NATO veröffentlichten Liste an verteidigungskritischen Rohstoffen hervor. Gerade Seltene Erden und Technologiemetalle sind einem mittleren bis hohen Risiko ausgesetzt – und tauchen auf der Liste bei verschiedensten Rüstungsgütern immer wieder auf.
Investment in die Versorgungssicherheit der deutschen Rüstungsindustrie
Rüstungstechnik ist komplex. Militärische Anwendungen sind daher auf eine Vielzahl an Rohstoffen angewiesen. Und bei vielen sieht die NATO die Versorgungssicherheit derzeit als gefährdet an. Ein sehr hohes Risiko gilt für Aluminium und Graphit – Rohstoffe, die (abgesehen von Sturmgewehren) für sämtliche bedeutenden militärischen Anwendungen benötigt werden. Aber auch bei vielen anderen Rohstoffen sind die Lieferketten einem großen Risiko ausgesetzt.
Für Anleger ist das aus zwei Gründen interessant. Zum einen sind die weltweit verstärkten Aufrüstungsbemühungen für einige Rohstoffe ein bedeutender Nachfragetreiber. Zum anderen haben Anleger mit einem gezielten Investment die Möglichkeit, selbst in die Versorgungssicherheit der (deutschen) Rüstungsindustrie zu investieren. Denn bei einem Investment über das GranValora Sachwertdepot werden sämtliche Rohstoffe in einem Zollfreilager in Frankfurt am Main gelagert. Obendrein könnten Anlegern mittel- bis langfristig auch erhebliche steuerfreie Gewinne winken.
In diese für die NATO bedeutsamen Rohstoffe können Sie investieren
Im Folgenden haben wir Ihnen die Risikoeinstufung der NATO zu verschiedenen Rüstungsanwendungen für die Rohstoffe aufgelistet, die Sie über das GranValora Sachwertdepot erwerben können.
| Versorgungsrisiko | Hohes Risiko | Mittleres Risiko | Geringes Risiko |
| Kampfflugzeuge | Germanium, Tellur, Dysprosium, Neodym, Praseodym, Terbium, Platin | Gallium, Indium, Silber | Gold, Hafnium |
| Kampfpanzer | Germanium, Tellur, Neodym | Gallium, Indium | Hafnium |
| Raketen | Dysprosium, Neodym, Praseodym | ||
| U-Boote | Platin | Silber | Hafnium |
| Korvetten | Gold | ||
| Artillerie | Germanium, Tellur, Neodym | Indium | |
| Munition | Germanium, Tellur, Neodym | Indium | |
| Torpedos | Silber |
Bevor Sie sich für ein Investment entscheiden, empfiehlt sich allerdings die Lektüre des kostenfreien E-Books „Geldwerte, Sachwerte, Reine Werte“. Hier lesen Sie unter anderem:
- welche Regeln beim Investment in Strategische Rohstoffe gelten,
- inwiefern Seltene Erden, Technologiemetalle und Edelmetalle zur faszinierenden Gruppe der „Wahren Werte“ gehören und
- für welche Ziele Wahre Werte besonders gut geeignet sind.
Übrigens: Investieren können Sie sowohl als Einmalbetrag (ab 500€) als auch in Form einer monatlichen Sparrate (ab 25€)



