Seltene Erden Windkraft

Warum Seltene Erden?

Gold, Silber, Aktien und Immobilien sind Sachwerte, die in jedem größeren Depot zu finden sind. Sie bieten bereits eine breite Streuung, doch Seltene Erden können eine sehr wertvolle Ergänzung sein. Sie haben einen entscheidenden Vorteil – sie sind nicht börsennotiert und korrelieren daher nicht mit den andere Sachwerten. Die Folge: Sie sind hervorragend geeignet, um die Schwankungen in einem Wertpapierdepot zu senken. Doch es gibt noch einen weiteren Grund für Seltene Erden – die Aussicht auf Rendite, denn der Umstieg in eine saubere Zukunft wäre ohne sie nicht möglich. 

Attraktiv ist auch die steuerliche Behandlung: Bei Lagerung in einem Zollfreilager entfällt die Mehrwertsteuer bei Kauf und Verkauf. Und nach einer Haltedauer von einem Jahr kann der Verkaufsgewinn unversteuert eingestrichen werden.

Was sind seltene Erden?

Der Name führt in die Irre, denn Seltene Erden sind weder selten, noch sind sie Erden. Vielmehr sind sie Metalle. Zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung im 18. Jahrhundert war für komplexe Oxide der Begriff „Erden“ gebräuchlich und dabei ist es dann geblieben. Sie kommen nie allein, sondern stets im Verbund miteinander vor. Daher sind ihre Gewinnung und Aufbereitung sehr aufwändig.

Welche Seltenen Erden sind für die Industrie wichtig?

Seltene Erden sind nicht gleich Seltene Erden. Für unsere moderne Hightech-Industrie sind die vier folgenden Elemente von besonderer Bedeutung:

Terbium

Terbium ist ein weiches, silbergraues Metall, das gut form- und schmiedbar ist. An der Luft ist es relativ beständig, als Oxid ein braunes Pulver. Terbium und seine Verbindungen sind gering toxisch. Terbium kommt in der Natur nur in Verbindungen vor, meist als Begleiter von Yttrium.

Um reines Terbium zu gewinnen, wird dieses zunächst aufwändig von seinen Begleitern getrennt. Anschließend wird das Oxid mit Fluorwasserstoff zum Terbiumfluorid umgesetzt. und mit Hilfe von Calcium zu Terbium reduziert. Zuletzt werden verbleibende Verunreinigungen in einer zusätzlichen Umschmelzung im Vakuum abgetrennt.

Die Entdeckung von Terbium wird dem schwedischen Chemiker und Chirurgen Carl Gustav Mosander zugeschrieben, der neben Terbium drei weitere Seltene Erdmetalle entdeckte: Lanthan, Didym und Erbium.

Terbium findet bei der Herstellung von Halbleitern und als Aktivator für fluoreszierende Leuchtstoffe Anwendung. Gemeinsam mit Zirkondioxid dient es als Stabilisator von Hochtemperatur­-Brennstoffzellen. Wegen seiner ferromagnetischen Eigenschaften eignet sich Terbium auch zur Herstellung von magnetischen Bauteilen: u.a. erhöht es die Leistung in Neodym­-Eisen-­Bor-­Magneten.

Dysprosium

Dysprosium hat einen hellen Silberglanz, ist an der Luft relativ stabil. Es reagiert heftig mit Wasser und löst sich in Säure auf. Bei niedrigen Temperaturen hat Dysprosium eine der höchsten magnetischen Kräfte der Seltenerdmetalle.

Dysprosium wird im Allgemeinen in kleinen Anteilen in Mineralien wie Xenotim, Monazit und Bastnäsit gefunden. Der mit Abstand größte Teil der Weltjahresproduktion wird in China abgebaut und verarbeitet.

Um reines Dysprosium zu gewinnen, wird es zunächst von den begleitenden Lanthanoiden getrennt und mit Fluorwasserstoff zu Dysprosium-Fluorid umgesetzt. Mit Hilfe von Calcium erfolgt dann die Reduktion zum metallischen Dysprosium. Nach der Umschmelzung und Destillation im Hochvakuum erhält man hochreines Dysprosium.

Dank seiner starken stark magnetische Eigenschaften besitzt Dysprosium vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Es ist Bestandteil von Permanent-Magneten und dient als Abschirmmittel für Kernreaktoren. Zudem wird es zur Herstellung von Energiespar-Lampen, Laser-Werkstoffen, Glas und Halogenlampen verwendet.

Neodym

Das als Oxid blauviolette Neodym ist im Vergleich zu anderen Seltenen Erden korrosionsbeständiger. Seine herausragende Eigenschaft ist sein starker Magnetismus. Neodym kommt in der gesamten Erdkruste vor; in wirtschaftlich relevanter Konzentration allerdings nur in Bastnäsit und Monazit.

Die größten Lagerstätten von Neodym befinden sich in China, Australien, den GUS-Staaten und Brasilien. Die Gewinnung von Neodym aus den Erzen findet überwiegend in China und Malaysia statt.

Neodym besticht vor allem durch die starken magnetischen Eigenschaften. Daher ist es für starke Permanentmagnete (Neodym-­Eisen-­Bor­-Magnete) unverzichtbar. Diese werden überall dort eingesetzt, wo man starke Magnete bei kleinem Volumen braucht: in Windturbinen oder hocheffektiven Elektromotoren, in Mikrofonen oder Lautsprechern in Smartphones. Auch in der Lasertechnik wird Neodym eingesetzt.

Praseodym

Praseodym ist ein weiches, weißes, paramagnetisches Metall und ähnelt stark dem Neodym. Es oxidiert sehr schnell und muss daher unter Schutzgas oder in Petroleum aufbewahrt werden. Das grünlich gefärbte Oxid stellt die übliche Handelsform dar. Praseodym kommt in den Gesteinen Cerit, Monazit und Bastnäsit vor.

Für die Gewinnung von reinem Praseodym muss es zunächst von den begleitenden Erden getrennt werden. Dafür wird das Erz zunächst angereichert, fluoriert und das Praseodymfluorid mittels Kristallisation, Ionenaustausch oder Extraktion getrennt. Mittels Calcium wird es zu metallischem Praseodym reduziert und durch Umschmelzen im Vakuum gereinigt.

Praseodym wird heute überwiegend zur Herstellung von Permanentmagneten eingesetzt. Da es dem Neodym sehr ähnlich ist, kommt es in Magneten oft gemeinsam mit Neodym zum Einsatz. Außerdem wird es in Magnesium-Legierungen zur Herstellung von hochfestem Metall für Flugzeugmotoren verwendet.

Da Praseodym die UV-­Absorption verbessert, wird es auch für Schweißerbrillen benutzt. Praseodym­-Verbindungen werden zur Grünfärbung von Glas sowie für keramische Werkstoffe mit hoher elektrischer Leitfähigkeit genutzt.

Also doch selten?

Wie eingangs angemerkt, sind Seltene Erden als solches nicht selten. Allerdings führen einige Faktoren dazu, dass sich ihr Abbau auf einige wenige Regionen konzentriert:

  • Seltene Erden kommen nur in einigen Erzen in hoher und daher wirtschaftlich sinnvoller Konzentration vor.
  • Seltene Erden kommen nie allein, sondern immer in Kombination miteinander vor. Da sie sich allerdings sehr ähnlich sind, ist die Trennung in reine Seltene Erden aufwändig und teils ökologisch kritisch.
  • Die Vorkommen konzentrieren sich auf China, Brasilien, Vietnam, Russland, Indien und Australien.
  • Die Gewinnung findet vor allem in China, sowie Malaysia und Thailand statt. Die größten Minen sind Bayan Obo (China), Mount Weld (Australien) und Mountain Pass (Kalifornien). 

Wie können Sie als Investor partizipieren?

Wir wissen nun, dass Seltene Erden tatsächlich selten sind und ihre Preisentwicklung als nachhaltig steigend angesehen werden kann. Das liegt daran, dass sich ihre wirtschaftlich zu fördernden Vorkommen auf wenige, außer-europäische Länder beschränken, während die weltweite Nachfrage der Industrie kontinuierlich steigt.

Wie können Sie sich als privater Investor nun profitabel in diese Rohstoff-Lieferkette einklinken? 

Seltene Erden werden nahezu ausschließlich zwischen Produzenten, Großhändlern und Industriekunden gehandelt. Die Analyse von pulverförmigen Rohstoffen ist mit einem sehr hohen Aufwand verbunden. Die wichtigste Faustregel lautet daher: Kaufen Sie Seltene Erden nur in den Originalgebinden mit der dazugehörigen Analyse. Diese Qualitäten bekommen Sie bei GranValora im Rahmen unseres Sachwertdepot. Lesen Sie im Folgenden, warum dieses Sachwertdepot für Sie als Rohstoff-Investor die ideale Anlageform ist:

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