Über die Innovationskraft von „Supermagneten“

von Marko Mähner1. März 2023

Die stärksten Permanentmagnete der Welt tragen die vielsagende Bezeichnung „Supermagnete“. Schon heute sind sie aus unserem technologischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Zugleich stoßen sie immer wieder neue Innovationen an und gestalten damit unsere Zukunft entscheidend mit. Ihre herausragenden Eigenschaften verdanken sie dem Seltenerdmetall Neodym – in das Anleger gezielt investieren können. 

Prägen den Alltag, gestalten die Zukunft: Supermagnete

Supermagnete zeichnen sich durch ihre extrem starken Haftkräfte aus und werden ausschließlich im industriellen Kontext eingesetzt. Hier entfalten Supermagnete seit Jahren ihr enormes Innovationspotenzial. Immerhin können die Kraftpakete gut das 600-fache ihres eigenen Gewichts tragen. Die Dauermagnete sind daher für etliche Anwendungen unverzichtbar – von den Generatoren von Windkraftanlagen bis hin zu unzähligen elektrischen Alltagsgeräten (z.B. Lautsprecher). Zugleich gehören sie zu den wertvollsten Triebfedern für Innovationen. Während sie in Teilchenbeschleunigern der Grundlagenforschung dienen, kommen sie immer wieder auch in neuartigen Anwendungen zum Einsatz. So gelang es Forschern kürzlich, mit Supermagneten die für die bemannte Raumfahrt so wichtige Sauerstoffversorgung im All zu optimieren. 

Supermagnete bestehen aus einer Legierung aus Neodym, Eisen und Bor. Zentral für ihre herausragenden Magneteigenschaften ist dabei insbesondere das Seltenerdmetall Neodym – wobei auch mit anderen Metallen der Seltenen Erden (z.B. Terbium oder Praseodym) sehr starke Permanentmagnete erzeugt werden können. Seltene Erden, allen voran Neodym, gilt daher zu Recht als einer der zukunftsträchtigsten Rohstoffe unseres Planeten. 

Wie Anleger von Neodym profitieren können

Für Anleger ist der für Supermagnete essenzielle Rohstoffe Neodym besonders interessant. Immerhin zählt die EU das Seltenerdmetall schon heute zu den „kritischen Rohstoffen“. Kritisch, weil 

  • die Rohstoffe für etliche Zukunftstechnologien essenziell sind,
  • Förderung und Verarbeitung maßgeblich in den Händen autokratischer Regierungen (insb. China und Russland) liegen und
  • der Bedarf in den nächsten Jahren massiv steigen dürfte.

Gut zu wissen: Mit dem GranValora Sachwertdepot haben Anleger die Möglichkeit, direkt in das Seltenerdmetall Neodym sowie weitere zukunftsträchtige Seltene Erden und Technologiemetalle zu investieren. Als Einmalbetrag (ab 500 €) oder als flexible monatliche Sparrate (ab 25 €). Dank einer Lagerung im Zollfreilager ist sogar ein mehrwertsteuerfreier Kauf möglich! 

Richtig in Wahre Werte investieren: So geht es

Neodym gehört, ebenso wie einige wenige andere Rohstoffe, zur Gruppe der „Wahren Werte“. Rohstoffe also, die einen inneren Materialwert haben und keiner besonderen Pflege bedürfen oder gemanagt werden müssen – und für Anleger damit besonders interessant sind. Bevor Sie sich für ein Investment in Neodym oder andere Seltene Erden entscheiden, empfiehlt sich daher die Lektüre des kostenfreien Praxisratgebers „Geldwerte, Sachwerte, Reine Werte“. Hier lesen Sie unter anderem, 

  • warum es langfristig kaum einen besseren Inflationsschutz als Gold gibt,
  • wie Sie von der „Zwitter-Rolle“ von Silber profitieren können,
  • ob sich eine Geldanlage in Platin oder Palladium für Sie lohnen könnte und
  • welche Spielregeln beim Investment in Strategische Metalle zu beachten sind. 

Praktisch: Auf Basis Ihres neu gewonnen Wissens zu Wahren Werten, können Sie Ihr Rohstoff-Portfolio gezielt diversifizieren.

Auf diese kritischen Rohstoffe ist die Rüstungsindustrie angewiesen

Spätestens seit dem Ukraine-Krieg ist den meisten Akteuren in Politik und Wirtschaft klar, wie gefährlich Rohstoff-Abhängigkeiten sein können – und wie anfällig Lieferketten. Auch die NATO hat das Problem erkannt. Eine bereits im Dezember 2024 veröffentlichte Liste zeigt die verteidigungskritischen Rohstoffe, deren Lieferketten einem geringen bis sehr hohem Risiko ausgesetzt sind. In vielen militärischen Anwendungen als Hochrisiko-Rohstoffe eingestuft: Seltene Erden und Technologiemetalle.

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Grüner Wasserstoff: Wie steht es um den Hoffnungsträger?

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Wie sich China Seltene Erden aus Myanmar sichert

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