Inflation: warum steigen die Preise und was wir 2022 erwarten können

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) lagen die Preise um 7,9 Prozent höher als im Mai 2021 und stiegen so stark wie noch nie im wiedervereinigten Deutschland. Das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) errechnete für Deutschland eine noch deutlich höhere Teuerungsrate von 8,7 Prozent. Damit liegt die Preissteigerung in der Bundesrepublik über dem Durchschnitt in der Eurozone, der im Mai 8,1 Prozent betrug.

Definition: Was genau ist Inflation?

Mit dem Begriff Inflation wird die Geldentwertung, also das Absinken des Geldwertes, bezeichnet. Diese Entwertung wird durch ein Ansteigen des Preisniveaus für Konsumgüter (z.B. Mieten, Lebensmittel und Energie) oder Investitionsgüter (wie z.B. Maschinen) spürbar. Kurz und knapp gesagt: man bekommt weniger für sein Geld.

Wie wird die Inflationsrate ermittelt?

Gemessen wird die Inflation als Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vergleichszeitraum – entweder zum vorangegangenen Monat oder zum vorangegangenen Jahr.

Von Person zu Person oder Haushalt zu Haushalt sind die realen Lebenshaltungskosten selbstverständlich sehr unterschiedlich. Um hier trotzdem einen Vergleichswert über Zeit bilden zu können, hat man den Verbraucherpreisindex (VPI) geschaffen. Der Index misst die monatliche durchschnittliche Preisentwicklung aller von privaten Haushalten konsumierten Waren und Dienstleistungen. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat bzw. zum Vorjahr wird als Teuerungsrate oder als Inflationsrate bezeichnet.

Der Verbraucherpreisindex ist an den sogenannten Warenkorb gekoppelt. Dieser durch das Statistische Bundesamt ermittelte Warenkorb umfasst 650 Güterarten – unter anderem Ausgaben für Lebensmittel, Bekleidung, Miete, Strom, Telekommunikation, Freizeitausgaben und Rohstoffe (z.B. Benzin, Heizöl) sowie staatliche Gebühren und Steuern. Mit welcher Gewichtung diese Güterarten in den Gesamtindex einfließen, ist im Wägungsschema festgehalten.

Der Warenkorb stellt eine idealtypische Annahme dar. Von Zeit zu Zeit wird er angepasst, um Änderungen im Konsumverhalten korrekt abzubilden. Die tatsächliche wirtschaftliche Situation individueller Haushalte kann er systembedingt nur sehr grob abbilden.

Ursachen einer Inflation

Die Ursachen einer Inflation sind sehr komplex. Eines aber ist sicher: wenn sich die Geldmenge stärker erhöht als die verfügbare Warenmenge, haben wir eine inflationäre Entwicklung. Mehr Geld steht weniger Waren gegenüber: Der Wert des Geldes sinkt und die Preise steigen.

Bei derart hohen Inflationsraten, wie wir sie aktuell haben, besteht zusätzlich noch die Gefahr einer Preis-Lohn-Spirale. Die Gewerkschaften fordern höhere Löhne, damit die Arbeitnehmer die drastisch gestiegenen Kosten für Lebensmittel, Gas, Benzin usw. bezahlen können. Die Unternehmen hingegen verlangen höhere Preise, um die gestiegenen Kosten wenigstens teilweise wieder hereinzuholen.

Was kann man tun, um dem Kaufkraftverlust entgegenzuwirken?

Der vorausschauende Mensch spart während seiner produktiven Lebensphase, um im Ruhestand ein komfortables Leben führen zu können. Diese Rechnung geht allerdings nur auf, wenn der Wert des Geldes stabil bleibt. Leider ist dies nicht der Fall: die offizielle Währungspolitik der EZB gibt ein jährliches Inflationsziel von 2% vor. Wenn dieses Ziel erreicht wird, bedeutet das einen Kaufkraftverlust von ca. 45% über 30 Jahre. Das ist die ideale Entwicklung: effektiv haben wir aktuell eine wesentlich höhere Inflationsrate, d.h. die zu erwartenden Verluste sind noch weit höher.

Ihr Erspartes auf einem Girokonto (mit derzeit Null- oder teilweise sogar noch Negativzinsen) zu lagern, führt also geradewegs in die Altersarmut.

Geldwerte, wie Lebensversicherungen und Anleihen unterliegen ebenso dem schleichenden Kaufkraftverlust, denn sie haben keinen inneren Wert. Ihr Wert reduziert sich im gleichen Maße, wie sich die Inflation erhöht. 

Wer mehr hat, hat auch mehr zu verlieren

Die Inflation ist nicht nur eine Katastrophe für den "kleinen Sparer". Gerade Anleger, die größere Beträge vor Kaufkraftverlust schützen wollen, sollten jetzt rasch tätig werden. Dasselbe gilt auch für gewerbliche Investoren – beispielsweise Firmen, die Rücklagen für die Altersversorgung bilden oder ein inflationsgeschütztes Vermögen aufbauen wollen.

Weg von Finanztiteln, hin zu Wahren Werten

Zur Absicherung gegen den schleichenden Wertverlust unseres Geldes gibt es nur ein Mittel: Die Investition in Sachwerte, welche einen echten inneren Wert haben (auch “intrinsischer Wert” genannt). Es gibt hier eine große Auswahl: Immobilien (Wohnimmobilie oder Investitionsobjekt), Grund und Boden, Produktionsmittel, Rohstoffe, u.v.m.

Die meisten davon sind allerdings aufgrund der Höhe des nötigen Investments sowie der erforderlichen Sachkenntnis beim Erwerb sowie der laufenden Betreuung und Überwachung für private Anleger eher schlecht geeignet.  

Welches Investment ist für den privaten Anleger zum regelmäßigen Sparen geeignet? Wie kann man auch ohne Hintergrundwissen und aktives Management regelmäßig in flexiblen Beträgen für die Altersvorsorge ansparen?

Das GranValora Sachwertdepot

Mit dem GranValora Sachwertdepot können Sie regelmäßig oder per Einmalanlage in Wahre Werte investieren: Edel- und Technologiemetalle, Diamanten und Seltene Erden. Diese Rohstoffe haben alle einen hohen inneren Wert: sie werden entweder als essenzielle Rohstoffe in der Hightech-Industrie benötigt oder dienen seit Jahrtausenden als Zahlungsmittel und Kaufkraftspeicher wie Gold und Silber. 

Acht Gute Gründe für das GranValora Sachwertdepot

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