Honda: 64 Milliarden für die E-Mobilität

von Marko Mähner6. Juli 2022

Das Zeitalter der E-Mobilität ist eingeläutet. Daran kann es keinen Zweifel mehr geben. Immer mehr Autobauer investieren etliche Milliarden in die Schlüsseltechnologie der Zukunft. Warum auch Anleger von dieser Entwicklung profitieren können.


Das Zeitalter der E-Autos ist längst eingeläutet

Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch, daran scheint es kaum noch einen Zweifel zu geben. Dass das EU-Parlament ab 2035 den Verkauf von klassischen Verbrenner verbieten möchte, unterstreicht die Rolle, die E-Autos künftig spielen sollen, noch einmal. Während die Politik in puncto Verbrenner-Aus zumindest theoretisch noch einen Rückzieher machen könnte (eine Zustimmung der EU-Länder steht noch aus), sind viele Autobauer bereits deutlich weiter. Von Jaguar über Volvo bis hin zu General Motors gibt es schon ganz konkrete Pläne zum Ausstieg aus der Verbrenner-Produktion. Damit signalisiert die Automobilbranche vor allem eines: das Zeitalter der Elektroautos ist längst eingeläutet – und die Uhr lässt sich kaum noch zurückdrehen. 

Honda investiert massiv in die E-Mobilität

Nägel mit Köpfen macht beispielsweise Honda. Der japanische Automobilhersteller hat sich schon vor der EU klar gegen den Verbrennungsmotor positioniert. Spätestens 2040 soll Schluss sein mit dem Verkauf. Bis dahin will der Hersteller seine Produktion grundlegend in Richtung reiner Elektroautos verschieben. Stolze 64 Milliarden Dollar haben die Japaner für dieses Ziel in den kommenden Jahren eingeplant. Bis 2030 sollen auf diese Weise 30 reine E-Auto-Modelle auf den Markt kommen. Bislang setzt Honda sehr stark auf Hybrid-Autos, die sowohl Elektro- als auch Verbrennungsmotor an Bord haben.

Seltene Erden: eine zukunftsträchtige Investition

Die Weichen für die Elektromobilität sind gestellt – sowohl politisch als auch wirtschaftlich. Auch Anleger können hiervon profitieren. So geht die für die Klimaneutralität so wichtige E-Mobilität mit einem erheblichen Rohstoffbedarf einher. An einigen dieser Rohstoffe kann der Bedarf schon heute nur mit Mühe befriedigt werden. Mit Blick auf den erwartbaren Mehrbedarf gelten sie daher als „kritische Rohstoffe“, auch weil Abbau und Aufbereitung zu großen Teilen in den Händen autokratischer Regierungen liegen. Das gilt insbesondere für Seltene Erden wie Neodym und Dysprosium. Beide werden zwingend in den Elektromotoren benötigt. Dass sich eine zunehmende Rohstoffknappheit und die schwierige politische Situation in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auf die Preise niederschlagen könnte, ist naheliegend. Zumal potenzielle Recycling-Möglichkeiten oft noch in den Kinderschuhen stecken. 

In Rohstoffe investieren: So geht es 

Umso lohnenswerter erscheint eine frühzeitige Investition in Seltene Erden und Technologiemetalle. Gleichgültig, welcher Autohersteller sich mit seinen Fahrzeugen durchsetzt – mit dem GranValora Sachwertdepot können Sie auf einfachste Weise an der kommenden Entwicklung teilhaben. Dank einer Lagerung im Zollfreilager sparen Sie dabei sogar noch die Mehrwertsteuer. Bevor Sie sich in ein Investment stürzen, sollten Sie sich allerdings grundlegend zu den Zukunftsaussichten der Elektromobilität sowie zu Wahren Werten, zu denen auch Seltene Erden zählen, informieren. Hierzu empfehle ich Ihnen die Lektüre unseres kostenfreien E-Books „Der Verbrennungsmotor in Ungnade“. Hier erfahren Sie,

  • inwiefern sowohl batterie- als auch brennstoffzellenelektrische Autos auf die gleichen Rohstoffe setzen,
  • warum Preissteigerungen bei kritischen Rohstoffen wahrscheinlich sind,
  • wie Sie sinnvoll in Rohstoffe investieren können,
  • welche Spielregeln beim Investment in Seltene Erden gelten und
  • wo die Vorzüge Wahrer Werte wie Seltene Erden, Technologiemetalle und Edelmetalle liegen. 

In einem meiner nächsten Beiträge werde ich noch einmal näher auf die einzigartigen Vorteile Wahrer Werte eingehen. 

Auf diese kritischen Rohstoffe ist die Rüstungsindustrie angewiesen

Spätestens seit dem Ukraine-Krieg ist den meisten Akteuren in Politik und Wirtschaft klar, wie gefährlich Rohstoff-Abhängigkeiten sein können – und wie anfällig Lieferketten. Auch die NATO hat das Problem erkannt. Eine bereits im Dezember 2024 veröffentlichte Liste zeigt die verteidigungskritischen Rohstoffe, deren Lieferketten einem geringen bis sehr hohem Risiko ausgesetzt sind. In vielen militärischen Anwendungen als Hochrisiko-Rohstoffe eingestuft: Seltene Erden und Technologiemetalle.

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Grüner Wasserstoff: Wie steht es um den Hoffnungsträger?

Grüner Wasserstoff, der via Elektrolyse mit Strom aus regenerativen Energien gewonnen wird, ist ein wichtiges Element, um das EU-Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Doch in Deutschland geraten die ehrgeizigen Ausbauziele ins Stocken. Woran es liegt – und welche Auswirkungen das auf den Platinpreis haben könnte. 

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Wie sich China Seltene Erden aus Myanmar sichert

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China deckt große Teile der weltweiten Nachfrage nach Seltenen Erden. Zwar verfügt das Reich der Mitte über große Vorkommen im eigenen Land. Längst bedient sich China aber auch in anderen Ländern. So etwa im Nachbarstaat Myanmar, wo die umweltschädliche Seltenerdförderung den tropischen Regenwald schwer gezeichnet hat.

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