Wie die Energiekrise die Energiewende beschleunigt

von Marko Mähner24. Mai 2023

Der Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Energiekrise haben die globale Sensibilität für die Versorgungssicherheit merklich geschärft. Dem Strukturwandel zu sauberen, bezahlbaren und planungssicheren Energien könnte das einen unerwartet starken Schub verpassen. Für Investoren eine große Chance – denn eine beschleunigte Energiewende lässt auch den entsprechenden Rohstoffbedarf nach oben schnellen. 

Die Energiekrise als Wendepunkt?

Die Dringlichkeit der Abkehr von fossilen Energien hin zu CO₂-neutralen Alternativen wird global mittlerweile weitestgehend anerkannt. Zwar werden in vielen Ländern bereits konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen, in der Praxis hängen diese aber den gesteckten Zielen stark hinterher. Wenn es bislang nicht sogar ganz bei bloßen Lippenbekenntnissen geblieben ist. So geht die Energiewende zwar voran. Allerdings bei Weitem nicht in dem Tempo, wie es erforderlich wäre, um das bereits 2015 auf der UN-Klimakonferenz in Paris beschlossene Zwei-Grad-Ziel zu erreichen. 

Das allerdings könnte sich nun ändern. Nicht etwa wegen der seit Langem bekannten ökologischen Folgen, sondern aus wirtschaftlichen Gründen. So geht die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem World Energy Outlook 2022 davon aus, dass die durch die russische Invasion in der Ukraine bedingte Energiekrise den Wandel zu erneuerbaren Energien erheblich beschleunigen dürfte. Der Grund: Bezahlbare Technologien und Energiesicherheit sind stärker denn je in den Fokus politischer und wirtschaftlicher Akteure gerückt – beides Aspekte, die einen Ausbau der Erneuerbaren nahelegen. Ausgehend vom aktuellen politischen Handlungsrahmen könnten die jährlichen Investitionen in regenerative Energie daher schon bis 2030 um über 50 Prozent auf 2 Billionen US-Dollar anwachsen.

Rohstoff-Hunger könnte schneller als erwartet steigen 

Die rasante Beschleunigung beim Ausbau der erneuerbaren Energien dürfte auch am Rohstoff-Markt nicht ohne Folgen bleiben. Immerhin sind viele für die Energiewende derzeit essenzielle Stoffe schon heute knapp. Das gilt allen voran für die sogenannten „kritischen Rohstoffe“, zu denen unter anderem Seltene Erden und viele Technologiemetalle zählen. Vom Generator für Windkraftanlagen über Solarpanels bis hin zum Elektromotor: Ohne die Strategischen Metalle ist die Energiewende schlicht nicht vorstellbar. Das trifft auch auf Platin zu, das eine zentrale Rolle bei der Herstellung grünen Wasserstoffs einnimmt.

Schon heute ist absehbar, dass die Nachfrage nach den genannten Rohstoffen – bedingt durch das Mega-Projekt Energiewende – in den kommenden Jahren und Jahrzehnten in erheblichem Ausmaß steigen wird. Eine für Politik und Wirtschaft in Folge beschränkter Förderkapazitäten und politischer Abhängigkeiten problematische Entwicklung, von der Anleger aber durchaus profitieren können. Immerhin sind die Preisaussichten angesichts der erwartbaren Nachfragesteigerung äußerst positiv. 

Rohstoffe für die Energiewende: So können Sie investieren 

Das GranValora Sachwertdepot ermöglicht Ihnen, gezielt in für die Energiewende essenzielle Rohstoffe zu investieren. Sei es als Einmalbetrag (ab 500€) oder in Form einer monatlichen Sparrate (ab 25€). Dank Lagerung im Zollfreilager ist ein Kauf sogar mehrwertsteuerfrei möglich. Interessieren Sie sich für ein entsprechendes Investment, empfiehlt sich zunächst die Lektüre des kostenfreien E-Books „Geldwerte, Sachwerte, Reine Werte“. Hier lesen Sie,

  • warum Strategische Metalle ebenso wie Edelmetalle zu den Wahren Werten gehören,
  • wo die einzigartigen Vorteile der jeweiligen Wahren Werte liegen,
  • welche besonderen Spielregeln beim Investment in Technologiemetalle und Seltene Erden gelten und
  • ob auch eine Investition in andere Wahre Werte wie Gold oder Silber für Sie infrage kommen könnte. 

Gut zu wissen: Im GranValora Sachwertdepot gibt es keine vorgefertigten Warenkörbe. Sie können Ihr Investment in unterschiedlichste Wahre Werte frei zusammenstellen.

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