Seltene Erden: Wie China seinen Wissensvorsprung absichert

von Marko Mähner17. September 2025

China kontrolliert den Seltenerdmarkt wie kein anderes Land – und trifft nun weitere Vorkehrungen, um den eigenen Wissensvorsprung bei der Seltenerdgewinnung abzusichern. Was für die westliche Politik und Industrie höchst brisant ist, können sich Anleger mit einem cleveren Investment zunutze machen. 

Gefährliche Abhängigkeit 

Die Zahlen sind ernüchternd. Gut 90 Prozent der Seltenerdmetalle werden in China gefördert oder verarbeitet. Damit hat sich das Land über viele Jahrzehnte hinweg eine monopolartige Stellung erarbeitet. Mit Folgen, die im Westen erst in den letzten Jahren ins politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Bewusstsein gerückt sind. Denn die einseitige Abhängigkeit kann – wie China bereits mehrfach demonstriert hat – als politische Waffe genutzt werden. Wenn hierzulande die Seltenen Erden (bzw. die aus ihnen hergestellten Hochleistungsmagnete) knapp werden, drohen in etlichen Industriebereichen stillstehende Bänder und Produktionsausfälle. Immerhin kommen viele Schlüsseltechnologien nicht ohne die Metalle aus. Seltene Erden werden beispielsweise für Elektroautos, für Smartphones für Windkrafträder oder für Sensoren benötigt. Und auch die Rüstungsindustrie ist auf Seltenerdmetalle angewiesen. 

China will Wissensabfluss verhindern 

Im Gegensatz zu so manchem westlichen Politiker ist sich die chinesische Führung seit langem der Bedeutung ihrer Seltenerd-Dominanz bewusst – und stärkt diese seit Jahrzehnten strategisch. Das Ziel: Den Wissensvorsprung, der mit der Gewinnung und Verarbeitung von Seltenen Erden in Zusammenhang steht, zu halten (oder noch auszubauen). In diesem Zusammenhang steht auch das Exportverbot von Seltenerdtechnologie, das China schon vor einiger Zeit erlassen hatte. 

Um einen Wissensabfluss zu verhindern, geht China nun aber offenbar noch einen Schritt weiter. Wie golem.de mit Verweis auf das Wall Street Journal berichtet, wurden in China offenbar bereits Ausweispapiere von Experten im Seltenerdabbau eingezogen. So soll sichergestellt werden, dass das Expertenwissen im Land bleibt. 

Seltene Erden als attraktives Investment

Ein schneller Weg aus der Rohstoffabhängigkeit des Westens von China ist derzeit also nicht in Sicht. Zu groß ist der chinesische Wissensvorsprung bei der extrem komplizierten Seltenerdgewinnung. Von Experten wird er teils auf mehrere Jahrzehnte beziffert. Immerhin: Zumindest Anleger könnten aus der Situation einen Nutzen ziehen – mit einem Investment in Seltene Erden. Investieren Sie über das GranValora Sachwertdepot in die „kritischen Rohstoffe“ könnten Sie mittel- bis langfristig von erheblichen steuerfreien Gewinnen profitieren. Zudem leisten Sie auch noch einen Beitrag zur Versorgungssicherheit der deutschen Industrie. Denn gelagert werden sämtliche Metalle in einem hochsicheren Zollfreilager in Frankfurt am Main. 

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  • welche weiteren Wahren Werte für Ihr Investment interessant sein könnten – von Technologiemetallen über Edelmetalle bis hin zu Diamanten.

Gut zu wissen: Im GranValora Sachwertdepot können Sie frei in die Rohstoffe Ihrer Wahl investieren. Als Einmalbetrag (ab 500€) oder in Form einer monatlichen Sparrate (ab 25€).

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