Alle Artikel zum Thema: Edelmetalle und Diamanten
Während der mediale Fokus auf Gold liegt, hat sich Platin im Stillen zu einer nicht minder spektakulären Rallye aufgemacht. Innerhalb von wenigen Monaten ging es um gut 80 Prozent nach oben. Was steckt hinter dem plötzlichen Preissprung? Wir beleuchten die Hintergründe.
Es war nichts weniger als ein kleines Erdbeben, das vor einigen Wochen die Goldbranche aufrüttelte: Die USA sollen die Erhebung von Zöllen auf bestimmte Gold-Importe planen. Wie die tagesschau mit Verweis auf die Financial Times berichtet, ging das aus einem sogenannten „Ruling Letter“ – ein Schriftstück, das von US-Behörden wie der Zollbehörde zur Klarstellung der Handelspolitik verwendet wird – hervor, der der Zeitung vorliege. Betroffen seien nach Financial Times Goldbarren mit einem Gewicht von 100 Unzen und einem Kilo. Und damit in erster Linie der Schweizer Gold-Export. Denn als weltgrößter Raffinerie-Standort formt die Schweiz die in London gehandelten Gold-Größen zu den an der New Yorker Terminbörse Comex üblicherweise gehandelten 1-Kilo-Goldbarren um. Allein im letzten 12-Monatszeitraum von Juni bis Juni exportierte die Schweiz Gold im Wert von 61,5 Milliarden US-Dollar in die USA. Nimmt man die von den USA auf andere Schweizer Exporte verhängten Zölle von 39 Prozent als Grundlage, ergäbe das rechnerisch Zölle in Höhe von rund 24 Milliarden US-Dollar. Eine Summe, die zurecht für Aufruhr sorgte.
Das sich im Erdkern gewaltige Mengen Gold befinden, ist kein Geheimnis. Wieso das Edelmetall auch in der Erdkruste (obererster Teil der Erde) vorkommt, war bislang nicht abschließend geklärt. Ein Forschungsteam an der Universität Göttingen hat nun die Erklärung gefunden – und bewiesen, dass das Edelmetall im Erdkern durchaus an die Erdoberfläche gelangen kann.
Im Schatten von Gold legte der Silberpreis in den letzten Monaten kräftig zu. Dabei knackte das Edelmetall sogar ein 13-Jahreshoch. Grund genug, Silber, das allzu oft zu Gunsten von Gold vernachlässigt wird, in den Fokus zu nehmen. Wir zeigen Ihnen, in welchen Fällen ein Investment in das vielseitige „Zwitter-Metall“ lohnen könnte. Silber auf Rekordkurs Die
Schon 2024 ermittelte der Global Central Bank Gold Reserves Survey eine Rekordzahl an Banken, die eine Steigerung der globalen Gold-Reserven erwartete. 2025 wurde dieser Wert noch einmal deutlich übertroffen. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Ergebnisse des Global Central Bank Gold Reserves Survey vor – und zeigen Ihnen, was Sie als Privatanleger von den großen Zentralbanken lernen können.
Gold gilt als der Kaufkraftspeicher schlechthin. Allerdings nur bei langfristigen Investments. Über kurze Anlagezeiträume dagegen ist eine Investition in Gold höchst spekulativ – und mit erheblichen Verlustrisiken verbunden. Wir zeigen Ihnen, was kurzfristigen Anlegern blühen könnte. Und wie Sie von einem langfristigen Gold-Investment profitieren.